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Fabian Weber «Move Mountains»

Move Mountains
Der Weg ganz nach oben ist lang und beschwerlich. Die meisten geben schon früh auf, andere werden erst später zum Rückzug gezwungen. Nur die Besten halten bis zum Schluss durch und überwinden jedes Hindernis.

In seinem neuen Film «Move Mountains» zeichnet Regisseur Fabian Weber bildgewaltig nach, wie der Schweizer Skirennfahrer Gilles Roulin am Boden liegt und wieder aufsteht. Die cineastische Hommage an die ‚Kraft des Willens‘ zeigt auf spektakuläre Weise, wie sich der Ausnahmesportler seinem inneren Schweinehund stellt, allen Verletzungen und Widrigkeiten trotzt und so lange kämpft, bis er endlich am Ziel ist: am Start der anspruchsvollsten Abfahrten der Welt.
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Wo ein Gilles ist, ist auch ein Weg.
Der Kurzfilm erzählt die wahre Geschichte des Speed-Spezialisten Gilles Roulin: Statt nach seinem Rauswurf aus dem Schweizer C-Kader alles entmutigt hinzuschmeissen, konzentrierte er sich auf seinen Traum und ordnete ihm alles unter. Nach einem Jahr ganz auf sich allein gestellt, kam der Zürcher Oberländer stärker zurück, als je zuvor und schaffte erst den Sprung ins B-Kader, gewann dann die Gesamtwertung im Europacup und raste schliesslich bis auf den vierten Platz der Weltcup-Abfahrt in Gröden.

2019/2020 bereit für das Podest.
In seiner dritten Weltcup-Saison, die am 30.11.2019 mit der Abfahrt von Lake Louise beginnt, will der Musterathlet noch höher hinaus und zum ersten Mal das Podest erklimmen. Für dieses Ziel hat Gilles Roulin mit seinem Trainer Arno Galmarini den ganzen Sommer hart gearbeitet: Vom Ausdauer-Training auf dem Velo und in der Badi über Athletik- und Koordinations-Einheiten bis hin zu entspannenden Yoga- und Eisbad-Sessions. «Das polysportive Programm fordert fördert mich körperlich genauso wie geistig. Dadurch profitiere ich immer wieder von neuen Impulsen und kann von jeder Sportart das Beste für mich und den Skirennsport mitnehmen.» fasst Roulin das anspruchsvolle Training zusammen und fährt fort: «Als Spitzensportler geht man in jedem Training an seine Grenzen. Da ist es normal, dass man immer wieder scheitert und einem zumindest ein Körperteil weh tut. Allerdings nur so lange bis man den inneren Schweinehund überwindet und etwas schafft, was kurz vorher noch unerreichbar schien. Dann verschieben sich die Grenzen und das Spiel fängt mit einer neuen Herausforderung wieder von vorne an.»

Jetzt oder nie!
Genau diesen unerbittlichen Kampf gegen den inneren Schweinehund wollte Regisseur Fabian Weber in seinem Film «Move Mountains» darstellen und zeigen, wie man mit der Kraft des Willens, im wahrsten Sinne des Wortes «Berge versetzen» kann. Acht Tage begleitete er dazu Gilles Roulin und seinen Trainer bei ihrer Vorbereitung für die Wintersaison und drehte dabei eine Vielzahl an beeindruckenden Bilder, die nicht nur den Schweizer Athleten, sondern den gesamten Skirennsport von einer neuen, spektakulären Seite zeigen.

Back to the roots.
Dass sich Fabian Weber so gut in den Skirennsport und seine Athleten hinein versetzen kann, ist kein Zufall, sondern liegt an den autobiographischen Zügen seines epochalen Werkes. Schliesslich war der Innerschweizer in seiner Jugend selbst ein grosses Skitalent und wurde immer wieder von Verletzungen zurück geworfen, bis er sich endlich seine ersten Erfolge als Freeski-Profi feiern konnte.

Zweiter Höhenflug als Regisseur.
Auch für seine zweite Karriere als Fotograf und Regisseur musste er jeden Tag kämpfen: «Wenn man an seinen Traum glaubt und ihn nicht aufgibt, hat man irgendwann zwangsläufig Erfolg.» ist Fabian Weber überzeugt und schliesst mit den Worten «Um einer der Wenigen zu sein, die es ganz an die Spitze schaffen, muss man einfach jede Herausforderung annehmen und immer wieder über sich hinauswachsen. Stets mit dem Glauben, das Unmögliche möglich machen und Berge versetzen zu können.»

Fabian Weber
Neben seinen Werbespots für Kunden wie UBS, IBM, Electrolux, Head oder Oakley ist der Schweizer Regisseur bekannt für seine Musikvideos sowie seine Fashion- und Dokumentarfilme. 2017 veröffentlichte Fabian Weber mit seinem ersten Kurzfilm «Skygarden» eine Liebeserklärung an die Schweiz, die Natur, die Musik und das Leben mit all seinen Facetten. 2019 folgt nun mit «Moving Mountain» eine Hommage an die Kraft des Willens. Eine Auswahl aus seinem Schaffen finden Sie auf seiner Webseite www.fabianweber.com

Gilles Roulin
Der Schweizer Skirennfahrer fuhr bisher in 42 Weltcup-Rennen 26-mal in die Punkte – mit einem 4. Platz bei der Abfahrt in Gröden als bestes Ergebnis. Doch der Zürcher Oberländer hat sich seinen Weg in den Weltcup hart erkämpft: 2014 flog er aufgrund mangelnder Resultate aus dem Schweizer C-Kader. 2015 kämpfte er sich zurück ins B-Kader und gewann 2017 die Gesamtwertung im Europacup sowie die Abfahrts- und Super-G-Wertung. Für seine dritte Weltcup-Saison hat sich der sympathische Zürcher Oberländer 2019 seinen ersten Podestplatz zum Ziel gesetzt.

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