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PJ MixedFeelings

Schroten und die Playlist, die dich aufmuntert.

Schroten, Pro Juventute und etliche Schweizer Urban Music Stars setzen auf die positive Kraft der Musik, um das Beratungsangebot 147 zu bewerben.

Pro Juventute, die grösste Schweizer Stiftung für Kinder und Jugendliche, verzeichnete 2023 ein Rekordjahr an Kriseninterventionen bei ihrer 147 Beratung & Hilfe. Der Beratungsaufwand ist im Vergleich zu vor der Pandemie um über 40 Prozent gestiegen. Besonders zugenommen haben Beratungen wegen Suizidgedanken und selbstverletzendem Verhalten.

Trotzdem wissen noch immer längst nicht alle 12- bis 20-Jährigen, wo sie in schwierigen Situationen Hilfe finden. Deshalb hat Pro Juventute gemeinsam mit der Zürcher Agentur Schroten die Kampagne #147MixedFeelings entwickelt.

Ausgehend von der wissenschaftlich erwiesenen Tatsache, dass Musik bei psychischer Belastung helfen kann, wurde eine Spotify-Playlist angelegt, für die junge Menschen aus der ganzen Schweiz via Social Media ihre Feelgood-Songs empfehlen und gleichzeitig Kopfhörer gewinnen konnten.

Angeschoben wurde die Aktion durch die Unterstützung der Zürcher Rapper L Loko & Drini (ihr Song «Will Nomeh» war «Best Hit 2023»), welche die düsteren Zeiten, die sie ihn ihrem noch jungen Leben durchgemacht haben, immer wieder in ihrem Werk thematisieren. Gemeinsam mit Sängerin Naomi Lareine und Urban-Music-Legende Stress entstand für #147MixedFeelings ein Remix ihres Songs «Afterparty», den sie auf ihren Kanälen bewarben.

Neben den vier Interpret:innen unterstützten weitere Urban Music Künstler wie die Rapper Di-Meh, Nativ, Skor, Sulaya, Knackeboul, Greis und Manillio die Aktion und teilten ihre Feelgood-Songs mit ihrer Followerschaft. Während der Kampagnendauer von gut zwei Wochen entstand so eine inspirierende Ansammlung von emotionalen Songs aus allen möglichen Genres – und, auch dank etlicher Medienberichte in der ganzen Schweiz, viel Sichtbarkeit für die 147. Davon zeugen auch die Zahlen: Der Kampagnencontent erzielte 2.4 Millionen Views auf Tiktok und 1.6 Millionen Impressions auf Snapchat.

Jan Schlink, Leiter Marketing und Kommunikation bei Pro Juventute zeigt sich hocherfreut über die Resonanz: «Die breite Rezeption der Kampagne zeigt, dass die Verbindung von Musik und psychischer Gesundheit einen Nerv trifft. Mich persönlich haben die Stories unserer Kampagnenbotschafter:innen in den sozialen und klassischen Medien einfach nur baff gemacht. Ihre Offenheit sorgt dafür, bei ihren Fans jene Hemmschwellen abzubauen, die immer noch viele vor einem Beratungsangebot zurückschrecken lassen. Ein mega wichtiger Schritt in diesen herausfordernden Zeiten.»

Playlist: spotify.com

 

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