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BMW Isetta «Kleines Auto, grosse Fluchtgeschichte»

Zum Jubiläum des Mauerfalls erzählen BMW und Jung von Matt/NEXT ALSTER eine grosse Fluchtgeschichte mit der kleinen BMW Isetta.
1964. Berlin ist eine geteilte Stadt. Republikflucht wird mit dem Schiessbefehl geahndet. Dennoch versuchen viele Menschen immer verzweifelter, die Grenze zu überwinden. Sie fälschen Ausweispapiere, graben Tunnel, steigen in Heißluftballons – und verstecken sich in Autos, die in den Westen fahren. Doch als die grossen Fahrzeuge immer stärker und genauer kontrolliert werden, hat ein Westberliner eine scheinbar unmögliche wie geniale Idee: 

Das unscheinbarste, weil damals kleinste verfügbare Auto, die BMW Isetta, soll ihm helfen, einen Menschen über die Grenze in den Westen zu schmuggeln. Dazu setzt er sein ganzes handwerkliches Geschick ein: In tagelanger Präzisionsarbeit entfernt er die Batterie und die Heizungsanlage der „Knutschkugel“, verkleinert zusätzlich den Tank und schafft so einen Hohlraum im winzig kleinen BMW. Darin versteckt, gelingt einem Ostberliner einige Tage später tatsächlich die Flucht in den Westen. Die Grenzschützer hatten es schlicht nicht für möglich gehalten, dass jemand in diesem kleinen Fahrzeug geschmuggelt werden könnte. In der Folge wird die Idee von anderen Fluchthelfern aufgegriffen und mehrere BMW Isetten sind im Geiste der Freiheit und Unabhängigkeit im Einsatz. Insgesamt gelingt 9 Menschen auf diese Art die Flucht in den Westen.


Zum dreissigjährigen Jubiläum des Mauerfalls hat Jung von Matt/Next Alster die Geschichte des kleinen bayerischen Fluchthelfers jetzt hollywoodreif verfilmt. Gemeinsam mit der Filmproduktion Tempomedia, Regisseur Alex Feil und Kameramann Khalid Mohtaseb wurden die Berliner 1960er Jahre in Budapest zum Leben erweckt. Mit absoluter Liebe zum Detail konnten Requisiten, wie historische Fahrzeuge, Uniformen und sogar zeitgemäße Strassenbeleuchtung aus ganz Europa besorgt werden. Damit erschuf der preisgekrönte Szenenbildner Erwin Prieb mit seinem Team einen weitläufigen Checkpoint samt Berliner Mauer und Todestreifen – und so eine beklemmende Stimmung, deren Intensität während des Films immer weiter gesteigert wird. Vor allem, wenn die kleine BMW Isetta bei der Rückfahrt in den Westen von DDR-Grenzbeamten kontrolliert wird, mit zuerst ungewissem Ausgang.

Die emotionale Geschichte ist „based on a true story”, denn den innovativen Fluchthelfer gab es wirklich, genau wie die BMW Isetta, die seit Jahren im Berliner Mauermuseum am Checkpoint Charlie ausgestellt ist. (Dort wird der Film zum festen Teil der Dauerausstellung.) Wem der Weg nach Berlin zu weit ist, kann alle Hintergründe zur spektakulären Flucht auch in einem umfangreichen Artikel auf bmw.com nachlesen, der zusätzlich zum Film entstanden ist.

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