Die Hamburger Agentur BrinkertLück Creatives setzt ihr Engagement für ARTA FM, den einzigen unabhängigen Radiosender Syriens, fort. Anlässlich des diesjährigen Weltradiotages am 13. Februar hat die neuformierte Werteagentur für gesellschaftliche Kommunikation, Sport und ökosoziale Transformation, eine bildstarke Spendenkampagne für den kurdischen Sender aus Nordost-Syrien entwickelt. Basierend auf dem 2020 von BLC entworfenen Sender-Claim „Wir senden Hoffnung“ soll die neue Kampagne ARTA FM vor allem dabei unterstützen, wichtige Kooperationspartner, staatliche Förderung, Sponsoren-Gelder und Spenden in Deutschland zu generieren. Gelder, die dringend benötigt werden, damit der unabhängige Sendebetrieb im Bürgerkriegsland aufrechterhalten und bestenfalls ausbauen kann.
„Wer Hoffnung sendet, wird gehört.“ Die Headline der aktuellen Kampagnenmotive wurde aus einem aktuellen Anlass gewählt. Laut einer von Free Press Unlimited in Auftrag gegebenen Studie ist ARTA FM derzeit der populärste Radiosender in der umkämpften Bürgerkriegsregion Nordost-Syrien. „Wir sind sehr stolz auf diese Zahlen. Sie zeigen, wie wichtig den Menschen in der Region unabhängige Nachrichten und Informationen sind. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sie zusätzliche Motivation, ihre nicht immer einfache Arbeit mit großem Engagement fortzusetzen“, sagt Siruan H. Hossein, Leiter des Senders.
Raphael Brinkert, Gesch.ftsführer von BrinkertLück Creatives, liegt die Unterstützung von ARTA FM persönlich besonders am Herzen. Ende 2019 hatte sich der Gesch.ftsführer von BrinkertLück Creatives vor Ort ein Bild von der Arbeit des Senders in Nordost-Syrien gemacht. „ARTA FM sendet den Menschen in der Bürgerkriegsregion nicht nur wichtige Informationen, sondern 24 Stunden Hoffnung. Die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten tagtägliche wichtige Arbeit zur Selbsthilfe der Menschen vor Ort. Wir hoffen, dass sich durch die neue Kampagne in Deutschland schnell weitere Unterstützer finden lassen, damit ARTA FM seine Aufgabe im Sinne der Pressefreiheit fortführen kann“, sagt Brinkert.
Arta FM sendet aus dem syrisch-türkischen Grenzgebiet und wurde 2013 von Medienmachern aus Amude, Deutschland und den USA ins Leben gerufen. Insgesamt arbeiten 120 Mitarbeiter vor Ort und aus Nordrhein-Westfalen heraus für den lokalen Sender, um die Bevölkerung mit Informationen zu versorgen und zu unterhalten. Die Programme werden in vier Sprachen gesendet: kurdisch, arabisch, aramäisch und armenisch. Darüber hinaus sendet die Station ZÎN FM seit Oktober 2015 ein von Frauen für Frauen produziertes Programm und ist damit Vorreiter in Sachen Gleichberechtigung.