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Das Buch «Aids in der Schweiz»

Positiv. Aids in der Schweiz.
Die Schweiz reagierte als eines der letzten Länder auf die Aids-Epidemie. Aber dann tat sie es mit einer Kampagne, deren Direktheit die Experten der anderen Länder vor Scham erröten und vor Neid erblassen liess. Selten waren sieben Buchstaben so eindrücklich wie «Stop Aids» mit dem Pariser.

Und nie zuvor hatten die Schweizerinnen und Schweizer von einem Bundesamt eine Broschüre über Sex bekommen. Slogans wie «Ohne Dings kein Bums» gehören zu den Jugenderinnerungen einer ganzen Generation.

Dieses Buch handelt vom Schlimmsten: von einer rätselhaften Seuche, die den sicheren Tod brachte. Vom Traurigsten: vom Sterben und dem Ausschluss, den das HI-Virus bis heute bringt, trotz aller Therapiefortschritte. Vom Wildesten: von Sex und dem Versuch seiner Zähmung. Aber auch vom Besten: von Menschen, die handelten. Es erzählt die Geschichte von reisenden Ärzten, schwulen Aktivisten, kühnen Beamten und trickreichen Werbern. Gemeinsam klärten sie ein ganzes Land auf, engagiert und unverblümt. Es ist ein Buch über das Coolste, was die Schweiz hervorgebracht hat: ihren Pragmatismus.


Das Buch.
Klappenbroschur, bebildert, 144 Seiten, 32 Franken, 29 Euro. Erscheint am 22. Januar 2018.

Mit Beiträgen von Michèle Binswanger, Carlos Hanimann, Dominik Imseng, Nadine Jürgensen, Olivia Kühni, Barbara Reye,  Alexander Seibt, Gabriel Vetter und Ursula von Arx.

Herausgegeben von Constantin Seibt. Seibt, geboren 1966 in Frankfurt am Main, war Kolumnist und Reporter bei der  Wochenzeitung Woz und schrieb danach für den Tages-Anzeiger. 2017 gründete er das Onlinemagazin Republik.

Buchvernissage im Kosmos, Zürich:
Montag, 5. Februar 2018, 20 Uhr, Eintritt frei

Monika Schärer im Gespräch mit: Jennifer Annen, lebt seit Geburt mit dem HI-Virus. Roger Staub, Mitgründer der Aids-Hilfe Schweiz. Pietro Vernazza, Professor für Infektologie. Constantin Seibt, Autor und Herausgeber

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