Der Entlastungsdienst Schweiz unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Angehörige. Der Bedarf an solchen Leistungen ist hoch. Das Problem: Viele Menschen kennen den Entlastungsdienst nicht. glaswerk entwickelte ein überkantonales Markenkonzept zur Bekanntheitssteigerung und die daraus resultierenden Print- und Online-Kommunikationsmittel.
Wann genau kann der Entlastungsdienst Schweiz helfen? Immer, wenn zum Beispiel eine Mutter mit drei Kindern, von denen eines behindert ist, an ihre Leistungsgrenzen stösst. Der Entlastungsdienst ist punktuell beispielsweise zum gemeinsamen Spielen, Einkaufen oder Schwimmen gehen da. Der Entlastungsdienst übernimmt keine medizinischen oder pflegerischen Aufgaben.
Für glaswerk ist die mangelnde Bekanntheit des Entlastungsdienstes der Ansatzpunkt für eine zielgerichtete Markenentwicklung. Denn wer seine Bekanntheit steigern will, braucht ein klares Profil. Die Aufgabe war, für die Entlastungsdienste der Kantone Aargau, Bern und Zürich sowie der Stadt St. Gallen einen Dachverband und eine Dachmarke mit gemeinsamer Identität zu gründen. glaswerk initiierte, organisierte und begleitete eine Workshop-Reihe. Schnittmengen und gemeinsame Markenwerte mussten festgelegt werden. Im Rahmen der Marken-Workshops kamen Leute aus den verschiedenen kantonalen Organisationen und aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen der Entlastungsdienste regelmässig zusammen. Besonders wichtig war, bereits im Entwicklungsprozess die Akzeptanz der zukünftigen Marke sicher zu stellen.
Am Ende der Grundlagenentwicklung standen definierte Markenwerte, ein visuelles Markenkonzept – bestehend aus einem unverwechselbaren Logo, einer Bildwelt, einem Farbenkonzept, der Typografie und allen Gestaltungsmerkmalen für das zukünftige Erscheinungsbild – für mehr Markenbekanntheit und eine höhere Inanspruchnahme der Angebote. glaswerk realisierte anschliessend ebenfalls Anzeigen, Angebotsbroschüren, Jahresberichte, Briefschaften, Website und weitere Kommunikationsmittel für sämtliche Standorte.
Verantwortlich bei glaswerk:
Tobias Gläser (Beratung), Jakob Schiratzki (Kreation), Alexander Gyger (Kreation), Ralph Müller (Kreation), Moritz Schuler (Digital), Daniel de Souza (Digital)