Zum Tag der Menschenrechte auf Selbstverbrennungen aufmerksam gemacht.
Am 10. Dezember wird weltweit der Tag der Menschenrechte begangen. Zu diesem symbolträchtigen Datum ruft Havas Worldwide Zürich für die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF) in Erinnerung, dass Menschenrechtsverletzungen in Tibet zum traurigen Alltag gehören. 143 Selbstverbrennungen seit 2009 zeigen auf tragische Weise, wie verzweifelt die Lage im Land ist.
Mit einem intelligenten Sujet greift die Agentur die Problematik auf. Zu sehen ist darauf die Zündfläche einer Streichholzschachtel. Wer etwas genauer hinsieht, entdeckt zahlreiche betende Mönche. Das verblüffende und starke Trompe l’oeil gelangt in einer Plakatkampagne schweizweit zum Einsatz. Begleitend ist ein Kurz-Spot in zahlreichen Kinos in allen grösseren Städten zu sehen.
Die GSTF führt am 10. Dezember zudem in mehreren Städten eine Standaktion durch, an welcher Postkarten mit dem Motiv verteilt werden. Der Adressat ist Bundesrat Didier Burkhalter. Mit einer grossen Zahl an Zusendungen soll der Aussenminister daran erinnert werden, den Besuch bei seinem chinesischen Amtskollegen Wang zu nutzen, um eine baldige Visite des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte in Tibet anzumahnen.
Verantwortlich bei Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF):
Chodar Kone (Koordination), Thomas Büchli (Finanzen)
Verantwortlich bei Havas Worldwide:
Frank Bodin (Gesamtverantwortung), Folker Wrage (CCO), Michael Kathe (CD), Mathias Bart (Text), Denis Schwarz (Art Direction), Jonas Brändli, Ladina Scholz (Beratung), Toni Gadza (Print Produktion)
Film/Foto/Produktion:
Jonathan Heyer (Foto), Fluxif (Film + Bildbearbeitung), Dhondup Tersey/All in Production (Fotoproduktion), Damaris Eigenheer (Styling), Jeannette Müller (Prop), Jingle Jungle (Sprachaufnahmen), Patrick Andersen (SFX und Mix), Setaprint (Plakatdruck), Neidhart + Schön, Scanwork (Druck div. Kommunikationsmittel)