Jung von Matt/SPORTS wirft kritischen Blick auf den Sponsoringmarkt und eröffnet Qualitäts-Diskussion.
Sportsponsoring boomt seit Jahren und ist im postulierten „Content-Zeitalter“ für Marken attraktiver denn je. Glaubt man der Anbieterseite kann und ist Sportsponsoring fast alles: Vom Bekanntheits- und Imagetreiber über Content Source bis hin zur Sales-Engine. Wirft man jedoch einen qualitativen Blick auf den Markt, driften Theorie und Praxis weit auseinander. Neben den traditionellen Logo-Friedhöfen gibt es eine signifikante Steigerung von Content-Gräbern und eine Zunahme klassischer Media-Buys als reine Werbeflächen.
Jung von Matt/SPORTS hat eine kritische Marktbetrachtung vorgenommen, um die Ursachen für die Diskrepanz zwischen dem Potenzial der Gattung und dem Output für Marken zu beleuchten. Dafür wurde in dem Beitrag „Die Sponsoringlüge“ anhand der klassischen Verkaufsargumentation von Anbieterseite aufgedeckt, bei welchen Argumenten Versprechen und Realität besonders hart aufeinander prallen. Ziel des Beitrags ist es, eine konstruktive Diskussion anzustoßen, um die Gattung Sportsponsoring durch mehr Transparenz zu einem leistungsstärkeren Tool für Unternehmen und Rechtehalter zu gestalten.
Auf Basis der Erfahrungswerte als aktiver Markteilnehmer, existierenden Studien und vorhandenen Vermarktungsunterlagen, wurden sieben Argumente identifiziert, die kumuliert im Sales-Pitch schnell zur Lüge werden und Unternehmen damit eine verzerrte Realität der Sponsoringwelt aufzeigen: Von König Fußball über dem vermeintlichen günstigen TKP bis hin zur digitalen Aktivierung. Der gesamte Beitrag ist ab sofort verfügbar unter https://www.sponsoringluege.de
„Sponsoringstrategien dürfen nicht von Anbietern und deren standardisierten und skalierten Angeboten diktiert werden, sondern müssen von klaren KPI‘s auf Unternehmensseite geführt werden. Wir wollen mit unserer unabhängigen Beobachtung Sponsoren künftig noch mehr dafür sensibilisieren, präsentierte Fakten kritisch auf Substanz und persönliche Relevanz zu prüfen“, so Robert Zitzmann, Sponsoring-Chef bei Jung von Matt/SPORTS.
Raphael Brinkert, Gründer von Jung von Matt/SPORTS, ergänzt: „Mit der Sponsoringlüge möchten wir den von Mäzenatentum und quantitativen Zahlen geprägten Markt um eine dringend notwendige Qualitäts-Diskussion bereichern. Gemeinsam mit Rechteinhabern, Unternehmen und Vermarktern sehen wir es als unsere Pflicht den Sponsoring-Markt weiterzuentwickeln, um langfristig gegenüber anderen Gattungen konkurrenzfähig zu bleiben.“