Rolf Suter «Mediakanzlei»

Rolf Suter arbeitet seit über 30 Jahren in der Branche. Nach der Ausbildung bei Mosse Annoncen ist er vom damaligen Kinovermarkter CEFI via EDEN-TV zur IP Multimedia gestossen. Dort hat er ProSieben in den Schweizer Markt eingeführt, Suchtreffer Schweiz gegründet, Active Agent saniert und GoldbachMedia in Wien gegründet. Als Geschäftsführer der m&m media agentur und CEO bei Mediabrands hat er Kunden wie FUST, Miele, Mitsubishi, Credit-Suisse, Denner, Weleda oder OBI betreut. Seit 2008 doziert er an der Swiss Marketing Academy. Sein MBA Studium in Mediamanagment in Berlin, Mailand und NewYork hat er mit der Diplomarbeit «Digitalisierung der Medien» 2006 abgeschlossen. Heute ist er stolzer Inhaber der mediakanzlei mit 6 Mitarbeitern und betreut Kunden wie OTTO’S, Charles Vögele, Autoscout, Immoscout, Anibis, Viseca, EWZ, Chicco d’Oro, Holzbau und FotoCharly. Im August hat die Agentur das 5-jährige Bestehen mit «Brot und Spiele» gefeiert.

Rolf Suter ist der Überzeugung, dass die lange angekündigte Online Revolution schon voll im Gange ist und das in Zukunft das Thema «Internet» genauso selbstverständlich sein wird, wie das Thema «Strom» – wenn es dann mal funktioniert…Vor diesem Hintergrund beratet die Mediakanzlei ihre Kunden bereits heute zukunftsorientiert in Mediafragen und darüber hinaus.

Seiler’s Werbeblog interessiert es brennend, welche drei Media Ikonen aus über 30 Jahren Branchenerfahrung zu Rolf Suters Favoriten gehören.

Nr. 1 Wolfgang Mecklenburg zu Liddow
Ganz klar Wolfgang Mecklenburg, weil er eine der ersten Mediaagenturen in der Schweiz gegründet hat, sich während den ersten Jahren gegen unglaubliche Widrigkeiten durchsetzen musste und seine Agentur m&m, auch heute noch eine wichtige Rolle spielt. Er hat sich einen Namen als «harter Hund» gemacht, hat mich während meiner Zeit bei der m&m sehr stark gefordert. Aus Ehrfurcht ist heute Respekt geblieben und Wolfgang Mecklenburg ist ein guter Freund geworden, dem ich viel verdanke.

Nr. 2 Felix Gretener und sein Schnurrbart
Ich habe Felix Gretener noch als Medialeiter bei Farner Publicis kennengelernt. Als CEFI Verkäufer wollte ich ihm natürlich Kinowerbung verkaufen. Als er zusammen mit gefühlten 10 Damen aus der Agentur ins Sitzungszimmer kam, brachen bei mir als knapp 20-Jähriger alle (Schweiss)-Dämme und er hat sich darüber so fies amüsiert und rumgehackt, dass er am Schluss noch gesagt hat: «Wollen Sie mit dem Lift nach draussen oder gleich aus dem Fenster springen?» Von Felix habe ich gelernt nicht alles immer so todernst zu nehmen. Seine legendäre Unterschrift (mit Glatze und Schnurrbart) bleibt unvergessen. RIP Felix.

Nr. 3 Cédric Chollet – ein Gefährte
MUVI – Musik und Video AG hiess meine erste Firma. Gegründet 1987, produzierte ich einen Zusammenschnitt der aktuellsten Musikvideos und finanzierte das Ganze mit Werbung. Unsere VHS Kassetten wurden in über 150 Fashion Shops, Schallplattenläden und Einkaufszentren gezeigt. Natürlich stand Coca-Cola als Kunde zuoberst auf meiner Wunschliste. Als Leiter der Qualimedia verwaltete Cédric Chollet das Budget. Ich habe 2 Jahre versucht ihn ohne Erfolg zu erreichen – dann kam MTV auf den Markt und meine Firma wurde substituiert. Als ich mit meinem Lieferwagen den ganzen «Grümpel» in die Verbrennungsanlage Hagenholz brachte, klingelte das Telefon und Cédric Chollet war dran… Das zweite Mal, als ich Cédric begegnete, war er zusammen mit Klaus Kappeler Mitinitiator der Werbefenster RTL, ProSieben, etc.

Cédric Chollet geht die Dinge anders an, lässt sich nicht so schnell beirren und sagt auch mal «Nein, das ist ein Mist», denn er bleibt sich und seiner Philosophie «Die Quantität dient zur Orientierung, die Qualität zur Stärkung der Wirkung» immer treu. Umso mehr bin ich stolz darauf, Cédric Chollet seit 2011 in unserer Agentur zu haben.

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