Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) verzeichnen immer mehr Laserpointer-Blendattacken gegen ihr Fahrpersonal. Wurde dieses 2013 noch in 14 Fällen von Laserpointern geblendet, waren es 2014 bereits 38 Fälle. Tendenz steigend. Solche Laser-Attacken können böse ins Auge gehen und im schlimmsten Fall bis zur Erblindung führen. Darum gehen die VBZ nun mit einer prägnanten Kampagne in die Offensive – konzipiert und realisiert von der Kreativagentur Ruf Lanz.
Auf Inseraten und Plakaten werden die VBZ-Fahrerinnen und -Fahrer in martialischer Schutzausrüstung gezeigt. Denn wenn die hinterhältigen Laser-Attacken nicht aufhören, werden sie bald so herumfahren müssen.
Auf vbz.ch/stopplaser wird zudem die ganze Bevölkerung involviert und zur direkten Aktion aufgefordert. Mit einem Bildgenerator hat jede und jeder die Möglichkeit, symbolisch zu einer Fahrerin oder einem Fahrer zu werden. Dafür braucht man nur ein Portraitbild von sich entsprechend zu platzieren. Die Botschaft lautet: „Wer das VBZ-Fahrpersonal gefährdet, gefährdet auch mich.“ Um die Solidarität offen zu bekunden, kann das generierte Bild auf den eigenen Social-Media-Kanälen veröffentlicht oder als Profilbild eingesetzt werden.
Verantwortlich bei den VBZ:
Heinz Vögeli (Leiter Unternehmenskommunikation), Elina Fleischmann (Projektleitung)
Verantwortlich bei Ruf Lanz:
Markus Ruf, Danielle Lanz (Creative Direction), Marcel Schläfle (Art Direction), Laura Hofer (Grafik), Florian Birkner, Markus Ruf (Text), Pascal Trütsch (Beratung). Fotografie und Bildbearbeitung: Rico Rosenberger. Online-Umsetzung: dreipol GmbH, Marco Huber, Lukas Martinelli