Zuerst sieht man ihn nur von hinten, wie er sich seine Kochmütze zurechtrückt. Manche behaupten, man erkennt ihn schon an seiner schlaksigen Art zu gehen. Gekonnt knackt er seine Finger in die Kamera und gibt den Blick auf sein Gesicht frei. Das ist doch nicht etwa…? Doch. Sir Rowan Atkinson. In einer Migros-Werbung für Frey. Im Verlauf der kleinen Werbeepisode versucht der Brite auf unterschiedliche absurde Arten, die Frey-Schokoladentafel zu verbessern. Doch es gelingt ihm nicht. Am Ende kommt er zur Einsicht, die Schokolade ist perfekt so, wie sie ist. Die Botschaft erscheint: Frey – Chocolat ohne Trallala.
Der Genuss von Schokolade ist mit das Freudvollste, das es gibt. Trotzdem kommt die Mehrheit der Schokoladenwerbung ernsthaft und seriös daher. Man hat den Eindruck, die Macherinnen und Macher des neuen Spots haben sich gefragt: Warum kann Werbung für Schokolade nicht genau so viel Spass machen wie der Genuss der Schokolade selbst?
Snippet „Presse“
Der grosse Clou ist natürlich die Verpflichtung von Sir Rowan Atkinson, der Inbegriff des britischen Humors und der «physical comedy». Die Komik von Mr. Bean und Blackadder waren kulturelle Phänomene der 1990er Jahre und prägten eine ganze Generation. Seit 2002 erscheint Mr. Bean zusätzlich als Cartoon-Serie und hat somit eine ganz neue junge Zielgruppe erreicht.
Snippet „Perlen“
Atkinson ist bekannt dafür, dass er selten Werbung macht. Umso erstaunlicher und erfreulicher, dass er den Schweizer Markt mit seinen Spässen beglückt und den Werbeblock für Jung und Alt aufwertet.
Der Film wird im Kino, im TV, DOOH, online und in Social Media in verschiedenen Versionen und Längen zu sehen sein.