Mit eindringlichen Bildern und erzählt aus der Ich-Perspektive der Kinder macht die Kampagne auf die gravierenden Folgen der Pandemie in ärmeren Ländern aufmerksam.
Immer mehr Menschen werden in den reichen Ländern gegen Covid-19 geimpft. Doch für Millionen Familien weltweit stellt die Pandemie noch immer eine lebensbedrohliche Gefahr dar. Je länger die Pandemie andauert, desto gravierender sind ihre Auswirkungen auf die soziale und medizinische Versorgung, den Schutz, die Bildung und die Entwicklung von Kindern und jungen Menschen. Im weltweiten Kampf gegen Covid-19 braucht UNICEF dringend Unterstützung, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und die Folgen der Pandemie für die ärmsten Kinder zu mildern. Eine neue nationale Spendenkampagne soll eine breite Zielgruppe auf das Thema aufmerksam machen.
Idee und Konzept von „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ wurde von UNICEF und der Agentur BBDO Düsseldorf entwickelt, die im dritten Jahr für UNICEF tätig ist und bereits diverse Spenden- und Awareness-Kampagnen erfolgreich umgesetzt hat. Dazu zählt z.B. die mit Kreativ- und Effizienzpreisen prämierte Kampagne #NiemalsGewalt. Die Produktion der aktuellen Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Julian Benedikt. Um BBDO auf die Kampagne vorzubereiten, startete UNICEF mit einer umfassenden Situationsanalyse der Pandemieauswirkungen auf Kinder im Kontext der globalen Arbeit des UN-Kinderhilfswerks bei der Bekämpfung der Pandemie.
Thorsten Peters, Bereichsleiter Marketing bei UNICEF: „Mit der diesjährigen Spendenkampagne „Ich sehe was, was du nicht siehst“ wollen wir die Aufmerksamkeit darauf lenken, welche Auswirkungen die weltweite Covid-19-Pandemie für Kinder hat. Denn wie besonders stark Kinder unter der Pandemie leiden, wird oft übersehen. Wir zeigen bewegende Bilder, die das Problem erstmals aus der Perspektive der betroffenen Kinder erzählen. So machen wir deutlich, dass durch Covid viele Millionen Kinder hungern oder arbeiten müssen – und fordern zum Hinsehen und Spenden auf.“
Kristoffer Heilemann, Geschäftsführer Kreation bei BBDO: „Mit unserer Kampagne wollten wir nicht den üblichen Blick auf das Problem werfen, sondern die Nöte aus Sicht der betroffenen Kinder zeigen. Als Mittel nutzen wir dazu die Ich-Perspektive der Kinder, aus der wir die einzelnen Schicksale erzählen. Dadurch entstehen ungewöhnliche Blickwinkel und Momente, die eine neue emotionale Nähe schaffen.“
Zum Auftakt der Kampagne gehen ab sofort TV-Spots auf privaten Sendern, digitale Werbemittel und die Landingpage www.unicef.de/ich-sehe-es mit vertiefenden Informationen zum Thema on air. Aus dem TV-Spot leiten sich mehrere Varianten für digitale Kanäle wie z.B. YouTube ab. Zusätzlich setzt die Kampagne, die noch bis Ende Dezember laufen wird, mit Display Ads, Social Media und reichweitenstarken flankierenden Mailings einen starken digitalen Schwerpunkt. Für die Mediaplanung ist OMD in Düsseldorf verantwortlich.
Blogs und Beiträge auf den Social Media Kanälen von UNICEF Deutschland verstärken die Kampagne zusätzlich. Parallel unterstützen ehrenamtlich Engagierte in ganz Deutschland die Kampagne mit lokalen Aktivitäten. UNICEF informiert seit Beginn der Pandemie die Öffentlichkeit laufend über die weltweite Lage und die Folgen der Pandemie für Kinder. Im November wird die Medienarbeit durch einen neuen UNICEF-Report zum Thema ergänzt.